Hinter dem Horizent

Rahmenprogramm in Kirchberg am Wagram jeweils sonntags um 16 Uhr:

8.9.  Heinz Mayer

GESAGTES & ERDACHTES – Künstlerinterviews, Kurzportraits der teilnehmenden KünstlerInnen..Ausstellungsrundgang

15.9.   Gerald Nigl

LYRIK,Im Weidemaß der Zeit mein Unterpfand – Gerald Nigl liest aus seinem neuen Buch, mit Unterstützung der Grazer Autorenversammlung

22.9.  Wolfgang Giegler

VON DER KUNST FÜR DIE KUNST – Wolfgang Giegler gestaltet eine spannende Stunde..lassen sie sich überraschen!!                 

29.9. Finissage

KÜNSTLERGESPRÄCHE und die Möglichkeit das in der Ausstellung Gezeigte zu hinterfragen….  viele der Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.

Hinter dem Horizont – Ausstellungseröffung am Sonntag, 1.9.2019, 16 Uhr in der Galerie Augenblick in Kirchberg am Wagram

Das heurige Symposium der Galerie grenzART rund um die Galerie Augenblick in Kirchberg am Wagram startet am 27.8., die Ausstellung wird am Sonntag, 1.9.2019 um 16 Uhr eröffnet. Zur Begrüßung spricht Franz Aigner, Obmann der Galerie Augenblick, die Ausstellung präsentieren Wolfgang Giegler und Robert Petschinka. Die Ausstellung ist sonntags von 14 bis 16 Uhr und nach telefonischer Anmeldung (0676/6506990) bis zum 29.9. geöffnet.

Die Metapher „Hinter dem Horizont“, als Grenze zwischen Gesehenem und Erdachtem, war und ist der Impuls für das heurige Symposium der Galerie grenzART rund um die Galerie Augenblick in Kirchberg am Wagram. Die zum Symposium (27. 8 – 31. 8.) geladen Künstlerinnen und Künstler werden diese Gedanken aufgreifen und sich mit den Zwischenräumen des Erdachten und Gesehenen beschäftigen.

Die Vernissage und Ausstellung zeigt dann die Vielfalt der entstandenen Arbeiten während des Symposiums.

Teilnehmende KünstlerInnen:
Julia Bugram, Pierluigi Cattaneo, Sonia Gansterer, Uschi Halmagyi, Hermann Hindinger, Christine Krapfenbauer-Cermak, Christine Maringer, Norbert Maringer, Walter Maringer, Angelita Mattioli, Gerald Nigl, Robert Petschinka, Hanna Scheibenpflug, Septicwag, Janos Szurcsiz, Karlheinz Vinkov, Andy Wallenta

Zitate: „Ganz neue Zusammenhänge entdeckt nicht das Auge, das über ein Werkstück gebeugt ist, sondern das Auge, das in Muße den Horizont absucht“ sagte schon Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker (1912 – 2007).
„Man kann laufen soweit man will, man sieht überall nur seinen eigenen Horizont“ meinte wiederum Max von Eyth (1836 – 1906).

Wir gestalten für SIE ein spannendes Rahmenprogramm für die geöffneten Sonntage im September jeweils um 16 Uhr.

cash & carry

Die Gruppenausstellung „cash & carry“ wird am Freitag, 14. Juni 2019 um 19.30 Uhr eröffnet. Zur Begrüßung spricht Mag. Franz Stockinger, die Ausstellung erläutert der Fotograf Rainer Friedl. Während der Vernissage werden Originalarbeiten der teilnehmenden Künstler verlost. Die Ausstellung ist donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr bis zum 7. Juli 2019 geöffnet!

Alle Kinder ab 5 Jahren sind herzlich zu „Ferien Kunterbunt“ am Freitag, 5. Juli 2019 von 10 bis 12 Uhr geladen. Nach der Kulturvermittlung in der Galerie wird ein eigenes Werk geschaffen. Information und Anmeldung unter office@grenzart.org oder unter +43 664 662 4475 (Patrizia Mantler-Stockinger). Eintritt freie Spende.

Zur Ausstellung: In Zeiten wie diesen, in denen alles flott gehen muss und Geiz angeblich geil ist, ist auch die Kunst scheinbar nichts wert oder muss zumindest billig zu erwerben sein. Wir gehen – kurz natürlich nur – auf dieses Muster ein und machen cash & carry Midsummer-Sale: Sie wählen „Ihr“ Wunsch-Kunstwerk aus, bezahlen es, und nehmen es sofort von der Wand – können es also noch am Vernissage-Tag mit nach Hause nehmen! Um Ihnen den Impuls-Kauf leichter zu machen, und damit Sie nicht lange nachdenken müssen, sind alle Arbeiten dieser Ausstellung aus einem günstigeren Preissegment. „Die“ Chance, seine Kunstsammlung zu erweitern! Wer zuerst kommt, mahlt zuerst…

Teilnehmende KünstlerInnen: Julia Bugram, Cornelia Caufmann, Thomas Engl, Sonia Gansterer, Gerti Hopf, Christine Krapfenbauer-Cermak, Christine Maringer, Norbert Maringer, Walter Maringer, Norbert Mayerhofer, Robert Petschinka, Jadranka Protic, Hanna Scheibenpflug, Martin Schmidt, Franz Seitl, Gudrun Seitl, Septicwag, Marie Anna Stressler, Stefania Zorzi

 

tot und lebendig!

Einladung zur Vernissage „tot und lebendig!“ mit Werken von Reinhard Musik und Hans Wörtl am Freitag, 10. Mai 2019, 19 Uhr

Begrüßung Robert Peschinka, Obmann der Galerie grenzART

Zur Ausstellung sprechen Hanna Scheibenpflug und Clemens Feigel

Bei der Vernissage geben Irmtraud Fidler und Alexander Musik musikalische Einwürfe.

Die Kunstvermittlung für Kinder ab 5 Jahren findet am Samstag, 25. Mai 2019 von 10 bis 11.30 Uhr statt.

Die Ausstellung ist donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr bis zum 9. Juni 2019 geöffnet.

Zu den Künstlern:
Reinhard Musik, der 2013 verstorbene deutsche Schauspieler und Maler, lebte seine Doppelbegabung mit dem Älterwerden zunehmend als bildender Künstler aus. Sein Nachlass umfasst Tafelbilder, Collagen, Assemblagen und Objekte. Es sind lustvolle Experimente im Geiste des art brut. Sein Sohn Alexander, Journalist und „Zuagroaster“ in Goggendorf, macht sein vielschichtiges Werk erstmals in Österreich sichtbar.
Auch der in Engelsdorf und Wien arbeitende Künstler Hans Wörtl widersetzt sich in seinem Schaffen jeder Eingrenzung. Spielerisch jongliert er zwischen Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Keramik, Objektkunst und Installation bis zur Schementheateraufführung. Seine Auseinandersetzung mit der Konsumkultur führt ihn nicht nur zum Brauen von eigenem Gerstensaft und anderen Selbstversorgereien, sondern er erfreut auch gerne Interessierte mit seiner Handy- und Waffenproduktion. Seine Bekehrungsversuche Ungläubiger mittels Bibeladaptionen zu frommen Muschisten hat er leider inzwischen aufgegeben. Heute wird Geld gemacht.

Jahresprogramm 2019

25. JÄNNER – 24. FEBRUAR 2019 Stefan Haller & Ch. Lingg –Ver-Ort-ungen & innere Gärten

In Stefan Hallers pocket-paintings verschneiden sich Fragmente einer medial vermittelten Wirklichkeit mit spontan-intuitiven Elementen und Farbflächen. Für Ch. Lingg birgt jedes Ding eine Wahrheit in sich –die der kleinsten Teilchen, und die des großen Ganzen.

 1. MÄRZ – 31. MÄRZ 2019 Franz Braun & Markus Krön – Macht still

F. Brauns Auseinandersetzung mit dem Umfeld –Mensch und Ding: „wahre, ehrliche Aussagen“. M. Kröns zeigt Kulturlandschaft in konkreten Formulierungen, ohne Überhöhung, Idyllisierung und Pathos.

 5. APRIL – 5. MAI 2019 Die Stadtgemeinde Hollabrunn zeigt in Zusammenarbeit mit NÖ ART und grenzART A Matter of Form

„Die Skulptur ist der beste Kommentar, den ein Maler zu seiner Malerei abgeben kann“ so Pablo Picasso. Gibt es so etwas wie einen besonderen Blick des Malers auf die Skulptur? Wie gelingt KünstlerInnen die Transformation ihrer Bilderwelten in die dritte Dimension?

 10. MAI – 9. JUNI 2019 Reinhard Musik & Hans Wörtl – tot und lebendig!

R. Musik, als Schauspieler an vorgegebene Rollen gebunden, kehrte in seinem bildnerischen Werk sein sensibles Inneres nach aussen. Arbeiten aus demNachlass stehen Werken des höchst lebendigen Hans Wörtl gegenüber, der den gesellschaftlichen Wahnsinn schonungslos behandelt.

 14. JUNI – 7. JULI 2019 Gruppenausstellung der grenzART Künstler – cash & carry

„In Zeiten wie diesen“, in denen alles flott gehen muss und Geiz angeblich geil ist, ist auch die Kunst scheinbar nichts wert. Wir gehen –kurz natürlich nur –auf dieses Muster ein und machen Midsummer-Sale: Auswählen, Kohle her, einpacken, weg…

27. AUGUST – 31. AUGUST 2019 Symposium der Galerie grenzART – Hinter dem Horizont… in Kirchberg/Wagram

Vernissage 1. 9. 2019, 15 Uhr in der Galerie Augenblick in Kirchberg/Wagram Hinter dem Horizont… Metapher (als Stilmittel gebraucht) ist ein sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird.

13. SEPTEMBER – 13. OKTOBER 2019 Künstlerinnen & Künstler aus Kyjov – Gäste aus Kyjov

Im Rahmen unseres Programmes „grenzART on the road“ haben wir heuer die Schwesternstadt von Hollabrunn, Kyjov, mit ihren Künstlern zu Gast. Miroslav Tichý, Ladislav Szabadoš, Petr Cmelík, Marin Forman, Marie Cmelíková, Lucie Ferliková, Dominik Šváb, Katerina Turecková.

 18. OKTOBER – 17. NOVEMBER 2019 Livio Senigalliesi – Erinnerungen eines Kriegsreporters

L. Senigalliesi entscheidet sich in dieser schnelllebigen und unkritischen Welt für einen dem entgegengesetzten Weg. Die Bilder, die über zwei Jahrzehnte auf vier Kontinenten aufgenommen wurden, sind Zeugen von Kriegsgeschehnissen, um unser kritisches Gewissen zu nähren.

 10. JÄNNER 2020 Neujahrsempfang der Galerie

Gemeinsam mit den Förderern, Galeriemitgliedern und allen Freunden der Galerie grenzART wollen wir auf das Arbeitsjahr 2019 zurückblicken und mit einem Glas Sekt auf die Pläne für 2020 anstoßen.

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A Matter of Form – Vernissage am 5.4.2019, 19 Uhr

A Matter of Form –  Einladung zur Vernissage  am Freitag, 5. April 2019, um 19 Uhr in der Galerie grenzART, Sparkassegasse 1, 2020 Hollabrunn
Begrüßung: Elisabeth Schüttengruber-Holly, Kulturstadträtin und Roswitha Straihammer, Leitung NöART
Einführende Worte Hartwig Knack, in Vertretung der Kuratorin der Ausstellung
Eröffnung durch den Abgeordneten zum NÖ Landtag Richard Hogl in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Kunstvermittlung für Kinder ab fünf Jahren am 27. April von 10–11:30 Uhr
Die Ausstellung ist donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr bis zum 5.5.2019 geöffnet (Osterferien geschlossen).

Folgende KünstlerInnen sind vertreten:  Laurent Ajina • Gabriele Fulterer/Christine Scherrer • Soli Kiani • Hannes Mlenek • Kurt Spitaler • Walter Vopava

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Zur Ausstellung:
Anders als im „Wettstreit der Künste“ (Paragone), in dem vor allem Malerei und Bildhauerei in einen direkten Wettstreit traten, entwickeln die KünstlerInnen seit dem 20. Jahrhundert in beiden Medien ihre Werke. Doch gibt es so etwas wie einen besonderen Blick des Malers/der Malerin auf die Skulptur? Wie gelingt KünstlerInnen die Transformation ihrer Bilderwelten in die dritte Dimension? „Die Skulptur ist der beste Kommentar, den ein Maler zu seiner Malerei abgeben kann“ so Pablo Picasso, der mit seinem plastischen Werk aus Fundstücken maßgeblich die Entwicklung der zeitgenössischen Skulptur prägte. Er vertrat die Ansicht, dass sich die Moderne nicht nur in der Malerei, sondern auch in der Wahl des Materials und vor allem auch im Raum widerspiegelt. Für die Malerei wird oft ins Feld geführt, dass sie Dreidimensionales in der Fläche darstellt, für die Bildhauerei, dass sie mehrere Perspektiven gleichzeitig wiedergebe.

Die in der Ausstellung präsentierten KünstlerInnen schaffen aus traditionellen Materialien von Holz bis Bronze, aber auch aus Karton, Plastik und Fundstücken Skulpturen, in denen ihre Sensibilität und die Beherrschung des Materials auf eine moderne und sehr ungewöhnliche Weise sichtbar werden. Die Skulpturen werden gemeinsam und in direkter Korrespondenz zur Malerei und zum zeichnerischen Werk präsentiert. Zuweilen wird die Formensprache der Malerei in die Skulptur übersetzt, andere KünstlerInnen entwickeln durch die Skulptur weitere inhaltliche Dimensionen oder setzen das Medium in bewussten Kontrast zu ihrer Malerei. Manchmal ist es jedoch auch die Skulptur, die zum Träger eines zeichnerischen Gestus’ wird.

Konzept und Kuratierung: Silvie Aigner

http://noeart.at/ausstellung/A/A+Matter+of+Form.html

Aktivitäten im Rahmen der Ausstellung Macht still

Im Rahmen der Ausstellung „Macht still“ mit Malerei von Franz Braun und Markus Krön werden folgende Aktivitäten angeboten:

Donnerstag, 21.3.2019, 18 Uhr –  Verleihung des Zertifikates Kulturvermittlung an die Schülerinnen der HLW Hollabrunn: Der Abschluss der Zusatzqualifikation „Kulturvermittlung“ wir mittels einer Kulturvermittlung der Schülerinnen am 21.3. gebildet, im Anschluss erhalten sie das Zertifikat von Mag. Ulrike Vitovec, Geschäftführerin des Museumsmanagements NÖ

Samstag, 30.3.2019, 10-11.30 Uhr –  Kunstvermittlung für Kinder ab 5 Jahren: Wir bewegen uns im Weinviertel mit fotorealistischen Bildern von Markus Krön und Menschen wie du und ich mit Portraits von Franz Braun, danch gehts zum Farbenmischen und Schattenmalen

Sonntag, 31.3.2019, 10.30 Uhr – Finissage in der Galerie mit Künstlergespräch: Sie möchten die Künstler kennenlernen und mit ihnen ins Gespräch kommen? Sie möchten gerne mehr über die Motivation der Künstler und über die Technik der Malerei erfahren? Kommen Sie zur Vernissage, wo die letzte Möglichkeit besteht, diese Ausstellung zu sehen.

Macht still – Malerei von Franz Braun und Markus Krön

Die Ausstellung „Macht still“  mit Malerei von Franz Braun und Markus Krön wird am Freitag, 1. März 2019 um 19 Uhr eröffnet, zur Ausstellung spricht Julia Bugram. Während der Vernissage werden Originalarbeiten der Künstler verlost, zur Eröffnung tanzen Schülerinnen der HLW Hollabrunn ein Schattentanztheater unter der Leitung von Johanna König und Michael Wirthner. Die Ausstellung ist donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr bis zum 31. März geöffnet.Die Kunstvermittlung für Kinder ab 5 Jahren startet am Samstag, 30. März 2019 um 10 Uhr, Eintritt freie Spende.

Zu den Künstlern:

Franz Braun: 2014 Malerei-Diplom an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seine realistischen Ölgemälde rücken den einzelnen Menschen in den Vordergrund. Es geht um Macht und Ohnmacht, um die Fähigkeit, die eigenen Umstände zu gestalten. Braun portraitiert Familie, Freunde, Bekannte und sich selbst. Er stellt diese Menschen als gewichtigen Teil der Gesellschaft dar, als Individuen, die – ob sie wollen oder nicht – ihren Teil dazu beitragen, wie unser Zusammenleben aussieht. Neben Portraits gibt es in der Ausstellung auch Stillleben des Malers zu sehen.

Markus Krön: Akademie der Bildenden Künste in Wien. „Wenn Markus Krön mit Hingabe seine Windräder und Strommasten in die gemalte Landschaft stellt, ist es, als beobachtete er seine Geliebte bei der Verrichtung irgendwelcher Haushaltstätigkeiten. Alles was sie tut, jedes Kleid, das sie trägt, erregt ihn. Und sie tut viel, und zieht sich oft um. Alles an ihr ist schön.“ (Detti Vollkorn, 2008). Seit ich aus dem Alpenvorland ins Weinviertel gezogen bin, bin ich fasziniert von der Leere und Weite dieser Landschaft. Keine lieblichen Seen, keine dekorativen Berggipfel,
keine Touristenmassen, kein Mensch auf der Straße. Herb, klar, weit und schön – ich mag diesen Landstrich.

Kunstvermittlungen für Kinder ab 5 Jahren

Liebe Kinder!

Am Samstag, 16. Feber 2019 starten wir um 10 Uhr mit einer Reise durch die Galerie grenzART. Der kleine Prinz begleitet uns stimmlich bei der Erkundung der Planeten, auf der Suche nach Lebewesen und Freundschaften zu den „Ver-Ort-ungen und inneren Gärten“ inmitten von Stefan Hallers pocket paintings und Ch. Linggs Malereien.

Ausgestattet mit neuen Erfahrungen von dieser Reise gestalten wir anschließend eigene pocket paintings. Eintritt freie Spende.

Hier findet ihr die nächsten Kunstvermittlungstermine für Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Überblick:

Samstag, 16.2.  10-11.30 Uhr
Samstag, 30.3. 10-11.30 Uhr
Samstag, 27.4. 10-11.30 Uhr
Samstag, 25.5. 10-11.30 Uhr

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Patrizia Mantler-Stockinger und Ilse Sandmair

 

Ver-Ort-ungen & innere Gärten ab 25.1.2019, 19 Uhr

Einladung zur Vernissage mit Arbeiten von Stefan Haller und Ch. Lingg am Freitag, 25. Jänner 2019 um 19 Uhr. Zur Begrüßung spricht der Obmann der Galerie grenzART Robert Petschinka, die Kuratorin der Ausstellung Sonia Gansterer präsentiert die Ausstellung.

Die Ausstellung ist donnerstag und freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr bis zum 24. Feber 2019 geöffnet. Während der Vernissage werden Originalarbeiten der Künstler verlost und Weine des Winzerhofes Annemarie Mantler ausgeschenkt. Die Kunstvermittlung für Kinder ab 5 Jahren startet am Samstag, 16. Feber 2019 um 10 Uhr mit einem Rundgang durch die Galerie.

Eine Begegnung in Bild und Raum, eine Verortung in den Räumen der Galerie und den inneren Räumen der Betrachter:

Für Stefan Haller ist die Beziehung von Betrachter, gestaltetem Objekt und Autor durchaus ein Zugangspunkt zum Verstehen seiner Arbeiten. In seinen pocketpaintings verschneiden sich in den kleinen Formaten, Fragmente einer medial vermittelten Wirklichkeit mit spontanintuitiven, grafischen und malerischen Elementen und andererseits mit Farbflächen, die jeden malerischen Gestus  ausschließen wollen. Durch dieses Zusammentreffen unterschiedlicher Wirklichkeitsbezüge bis hin zum Verweis auf die Selbstreferenz der Malerei konstruieren sie eine neue Form von Wirklichkeit.
Für Ch. Lingg birgt jedes Ding eine Wahrheit in sich – die der kleinsten Teilchen, die aus einem großen Ganzen entstehen, und die des großen Ganzen, das sich aus der Summe des verborgen Kleinsten formt. Es sind zum einen die Samen und Zellen – unsere Zeitkapseln – als kleinste Träger des Lebens, die eine eigene Poesie vermitteln, und das Entstehen und Werden versinnbildlichen. Dem gegenüber steht die Geschichte der Erde und all ihrer Daseinsformen als urgewaltiges Erbe. Wie passt der Mensch in das Schema dieser größten und kleinsten Dinge – so zwischen Erdgeschichte und Samenkorn?

Die Arbeiten beider Künstler sperren sich einer diskursiven Logik, eröffnen aber durch ihre sinnliche Präsenz die Weiten unserer inneren Gärten.