Symposium „Make ART not war“ in der Raschalaer Kellergasse

Das traditionelle grenzART-Symposium findet vom 27. – 31. August 2024, zum wiederholten Mal, in der Kellergasse Raschala bei Hollabrunn statt.
Wir laden Sie herzlich zur Präsentation der entstandenen Werke am Samstag, 31. August ab 15 Uhr ein!
Gedanken zum Thema: Hanna Scheibenpflug. Anschließend Führung durch das Geschaffene.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

„Make ART not war“ Wie können wir Künstler uns heute dieser schweren Thematik in der Bildenden Kunst annähern?
Wie die Betroffenheit über die Lage in der Ukraine oder im Gazastreifen adäquat darstellen?
Täglich werden wir von grauenhaften Bildberichten überschwemmt, was wollen wir da mit einem Tafelbild, einer Skulptur erreichen?
Geht es darum, mit dem eigenen Entsetzen leichter fertig zu werden, es sich von der Seele zu malen…?
Ist es das geeignete Medium, „Friedens-Botschaften“ unter die Leute zu bringen, tut sich da nicht die Literatur, der Film und vor allem die Musik leichter?
Nicht einmal Picassos „Guernica“ kann mit der Wirkkraft von Lennons „Imagine“ mithalten.
Ist nicht zum Krieg schon alles gemalt, geschrieben, komponiert und gesungen worden?
Wie politisch muss/darf Kunst sein?
Es tun sich viele Fragen auf!

Teilnehmende KünstlerInnen: Pierluigi Cattaneo (Italien), Uschi Halmágyi (Österreich), Ilse Humer (Österreich), Christine Krapfenbauer-Cermak (Österreich), Christine Maringer (Österreich), Norbert Maringer (Österreich), Angelita Mattioli (Italien), Gerald Nigl (Österreich), Jadranka Protic (Österreich, Serbien), Hanna Scheibenpflug (Österreich), Martin Schmidt (Österreich), Franz Seitl (Österreich), Stefania Zorzi (Österreich, Italien).