Im Werk lebendig – Renate Korinek und Rudi Stressler
Vernissage: Freitag, 13. Oktober 2023, 19 Uhr
Begrüßung: Martin Schmidt
Zur Ausstellung: Hanna Scheibenpflug
Lesung: Helmut Steiner
Ausstellungsdauer: bis So., 26. November 2023 (Fr 15-18 Uhr, Sa, So 10-12 Uhr)
Tage der offenen Ateliers: Sa 21. 10., 14-18 Uhr, So 22. 10., 10-12 + 14
Kulturvermittlung für Kinder ab 5 Jahren am Samstag, 14.10. von 10-11.30 Uhr: Wir erkunden die Galerie und kreieren ein eigenes Werk! Eintritt freie Spende, keine Anmeldung erforderlich
Zeit und Raum für Kreativität und für dich selbst für Erwachsene
Samstag, 28.10. 14-16 Uhr / Anmeldung bis spätestens 25. Oktober
Donnerstag, 23.11. 19-21 Uhr / Anmeldung bis spätestens 20. November
In diesen beiden Workshops besteht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Techniken zu wählen, wie Zeichnung, Malerei, Aquarell, Collage, Ton, 3D Arbeit/kleine Objekte… Das Treffen kann ihre Kreativität mit anderen Kunstwerken verbinden. Dabei entdecken Sie etwas Neues über sich selbst, schaffen eine eigene kreative Arbeit und steigern ihr Wohlbefinden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Sie können Ihre Kreation mit nach Hause nehmen! Kosten: € 10,– inkl. Material pro Termin (beide Termine sind einzeln buchbar), Anmeldung über office@grenzart.org, maximale Teilnehmerzahl: 6.
Zur Ausstellung:
Renate Korinek und Rudi Stressler wurden beide 1944 geboren und sind 2022 gestorben. Beide waren grenzART-Künstler und haben das Profil der Galerie mitgeprägt. Sie sind beide Spätberufene in der Kunst. Renate Korinek studierte erst in den 80er Jahren an der Universität für Angewandte Kunst, legte dazwischen Studien in Amerika ein und hielt sich in Australien, Kanada, Japan, Schweiz, Holland, Belgien auf. In Niederösterreich baute sie sich neben ihrer Tätigkeit als Kunsttherapeutin an der Christian Doppler Klinik in ihrer Geburtsstadt Salzburg, einen Ort für ihre Kreativität auf.
Rudolf Stressler erlernte zunächst das Handwerk der Uhrmacherkunst in Karlstein an der Thaya, seinem Geburtsort. Ende der 70er Jahre entdeckte er die Liebe zum Ton und vertiefte in zahlreichen Kursen im In- und Ausland sein Wissen und Können. Ab 1984 betrieb er mit Marie Anna die Keramikwerkstatt in Hollabrunn. Experimente mit Tonmassen und Glasuren sowie die Kombination mit Metallstäben und Bambus führten ihn zu einer klaren, ästhetischen Formensprache. Weitere Ausdrucksmittel fand er in Fotografie und Malerei.