entschleunigt – Vernissage am Freitag, 14. September 2018 um 19 Uhr
Die Ausstellung „entschleunigt“ mit Skulpturen von Claudia Eichenauer und Federzeichnungen von Johann Pötz wird am Freitag, 14. September 2018 um 19 Uhr eröffnet, zur Ausstellung spricht Ilse Sandmair.
Bei der Vernissage werden Originalwerke verlost und Weine vom Winzerhof Annemarie Mantler ausgeschenkt.
Die Kunstvermittlung für Kinder ab 5 Jahren wird am Samstag, 15. September von 10 bis 11.30 Uhr angeboten. Patrizia Mantler-Stockinger und Ilse Sandmair führen durch die Galerie und anschließend gehts zum Zeichnen mit Federn.
Zur Finissage mit Künstlergespräch sind alle Interessierten herzlich am Sonntag, 14. Oktober 2018 ab 10 Uhr geladen!
Die Ausstellung ist donnerstags und freitag von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr bis zum 14. Oktober 2018 geöffnet.
Bitte merken Sie sich auch den folgenden Termin vor: Am Samstag, 22. September startet um 16 Uhr das 1er Haus Fest!
Zu den Künstlern:
Claudia Eichenauer: Jeder Stein erzählt eine Geschichte, die es gilt hervorzuholen. Eine Symbiose eingehen mit dem Material Stein, um Formen herauszuarbeiten, die die ureigenen Charaktereigenschaften des jeweiligen Materials schon in sich tragen. Bei fortlaufenden Studien des menschlichen Körpers verfeinert sie die Auseinandersetzung der Verfremdung und Abstraktion in ihren Arbeiten. Die Faszination der Arbeit mit dem archaisch, erdigen Grundmaterial Stein liegt darin, aus der Schwere, mit wechselnden Facetten die Bearbeitung, Kraft mit Leichtigkeit zu verbinden.
Johann Pötz: Die Federzeichnungen von Johann Pötz sind durch die extreme, feine Technik sehr zeitaufwendig, bis ein Meter mal ein Meter und 80 Zentimeter groß und verlangen sehr viel Disziplin und Konzentration. Nur dadurch bekommt die Oberfläche eine besondere hohe strukturelle Qualität. Nicht die Schnelligkeit und das laut Hinausschreiende sind ihm wichtig, sondern die stille, sensible Betrachtung, um durch die Entschleunigung wieder in die eigene Mitte zu kommen. So kann die Arbeit an einem Werk eine fast meditative sein.